Warum eine 500-Euro-Website dich am Ende 5.000 Euro kostet – und wie du das verhinderst

Website-Kosten verstehen - Investition vs. versteckte Kosten
Kevin Kevin 21 Min. Lesezeit
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Die 450-Euro-Entscheidung, die Sandra fast 5.000 Euro kostete

Januar 2024. Sandra K., selbstständige Grafikdesignerin, braucht dringend eine Website für ihr wachsendes Business. Das Budget ist knapp, die Zeit drängt. Auf Fiverr findet sie ein Angebot, das perfekt klingt: 450 Euro, “professionell”, “SEO-optimiert”, “DSGVO-konform”. Zwei Wochen später ist die Seite online. Sie sieht auf den ersten Blick auch ganz okay aus.

Acht Monate später sitzt Sandra in meinem Büro. Ihre Website wurde gehackt und verbreitet jetzt Spam-Links. Bei Google taucht sie für ihre wichtigsten Suchbegriffe gar nicht auf – sie steht auf Seite 7, praktisch unsichtbar. Eine DSGVO-Abmahnung wegen Google Fonts von US-Servern hat sie 2.800 Euro gekostet. Die Notfall-Reparatur durch einen anderen Entwickler schlug mit weiteren 2.000 Euro zu Buche. Die “günstige” Website hat Sandra inzwischen fast 5.000 Euro an Folgekosten beschert – und drei schlaflose Wochen, in denen sie sich mit Technik herumschlagen musste, statt an ihrem Business zu arbeiten.

Sandra ist kein Einzelfall. Diese Geschichte höre ich mindestens einmal im Monat. Mal ist es die gehackte WordPress-Installation, mal die fehlende Google-Sichtbarkeit, mal die Abmahnung wegen rechtlicher Mängel. Die Details variieren, aber das Muster ist immer dasselbe: Was als Schnäppchen anfängt, wird zur teuren Dauerbaustelle.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum das so ist. Du erfährst, welche versteckten Kosten hinter Billig-Websites lauern, was eine professionell entwickelte Website wirklich ausmacht und wie du eine fundierte Entscheidung triffst, die sich langfristig auszahlt – für dein Business und deine Nerven.

Die versteckten Kostenfallen einer Billig-Website

Wenn jemand dir eine Website für wenige hundert Euro anbietet, steckt dahinter meist ein hochoptimierter Prozess: Ein fertiges Template wird genommen, dein Logo eingefügt, die Farben angepasst, deine Texte reinkopiert – fertig. Das Ganze dauert vielleicht einen halben Tag. Strategische Überlegungen zur Zielgruppe? Individuelle Anpassungen an deine Bedürfnisse? Technische Optimierung unter der Haube? All das findet in der Regel nicht statt.

Das Ergebnis mag auf den ersten, flüchtigen Blick passabel wirken. Doch unter der Oberfläche lauern Probleme, die dich langfristig Zeit, Nerven und erheblich mehr Geld kosten können, als du mit dem vermeintlichen Schnäppchen gespart hast.

Performance: Wenn deine Website zur Geduldsprobe wird

Erinnerst du dich an das letzte Mal, als du auf einer Website ewig warten musstest, bis sie geladen hat? Wahrscheinlich hast du genervt auf den Zurück-Button geklickt. Genau das passiert auch auf deiner Billig-Website – nur merkst du es nicht, weil du die Seite längst kennst und weißt, dass sie langsam ist.

Template-basierte Websites laden häufig drei, vier, manchmal sogar fünf Sekunden oder länger. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der Code ist aufgebläht, weil das Template für hundert verschiedene Use Cases designed wurde, aber du nur einen Bruchteil der Funktionen nutzt. Bilder wurden nicht optimiert und sind viel zu groß. Es sind zehn verschiedene Plugins installiert, die alle ihre eigenen Skripte und Stylesheets laden. Jedes dieser Probleme für sich wäre schon ein Performance-Killer – zusammen machen sie deine Website zur digitalen Schnecke.

Die Konsequenzen sind gravierend. Laut einer Google-Studie springen 53 Prozent der mobilen Nutzer ab, wenn eine Seite länger als drei Sekunden zum Laden braucht. Das bedeutet: Mehr als die Hälfte deiner potenziellen Kunden sieht dein Angebot nie. Sie sind weg, bevor die Seite überhaupt fertig geladen ist. Und das ist noch nicht alles: Jede Sekunde zusätzlicher Ladezeit senkt die Conversion-Rate um etwa sieben Prozent. Langsame Websites kosten dich also nicht nur Traffic, sondern auch direkt Geschäft.

Sandras Website lud 4,2 Sekunden. In den acht Monaten, in denen sie online war, konnte sie nachweisen, dass mindestens drei potenzielle Aufträge – jeder im Wert von etwa 2.400 Euro – an Konkurrenten mit schnelleren Websites gingen. Die Kunden hatten ihr das im Nachhinein erzählt: “Wir waren auf deiner Seite, aber die hat so lange geladen, dass wir woanders geguckt haben.”

SEO: Die teuerste Unsichtbarkeit

Was nützt die schönste Website, wenn sie niemand findet? Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – ist der Schlüssel dazu, dass potenzielle Kunden dich über Google finden. Und genau hier weisen günstige Websites oft massive Defizite auf.

Der Code ist häufig eine Katastrophe: unsauber, aufgebläht, nicht semantisch korrekt strukturiert. Suchmaschinen haben Schwierigkeiten, den Inhalt richtig zu erfassen, weil die HTML-Struktur nicht logisch aufgebaut ist. Eine grundlegende On-Page-Optimierung – also die Anpassung von Überschriften, Meta-Tags, Alternativtexten für Bilder und interner Verlinkung – findet meist gar nicht statt. Keyword-Recherche? Fehlanzeige. Zusammen mit der ohnehin schlechten Performance ergibt das eine explosive Mischung für deine Google-Sichtbarkeit.

Sandras Zahlen sprechen Bände: Für ihre wichtigsten Suchbegriffe stand sie auf Seite 7 bei Google. Das ist praktisch unsichtbar. Niemand klickt sich durch sieben Seiten Suchergebnisse. Ihr organischer Traffic lag bei mageren zwölf Besuchern pro Monat. Eine Konkurrentin mit einer professionell optimierten Website bekam dagegen 340 organische Besucher im Monat – ohne einen Cent für Werbung auszugeben.

Um diese fehlende Sichtbarkeit zu kompensieren, schaltete Sandra Google Ads im Wert von 830 Euro monatlich. Nach einem halben Jahr waren das fast 5.000 Euro – nur um die Lücken zu füllen, die eine ordentliche SEO-Optimierung von Anfang an geschlossen hätte. Nach dem Website-Relaunch war sie innerhalb von vier Wochen auf Seite 1 für ihre Hauptkeywords. Die Ads konnte sie abstellen.

DSGVO: Die rechtliche Zeitbombe

Datenschutz ist kein Nice-to-Have, sondern gesetzliche Pflicht. Und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Trotzdem sind etwa 90 Prozent der Billig-Websites nicht DSGVO-konform. Die typischen Probleme: Google Fonts werden direkt von US-Servern geladen, ohne dass die Nutzer dem zugestimmt haben – das war 2023 Gegenstand einer massiven Abmahnwelle. Cookie-Banner fehlen komplett oder sind falsch konfiguriert. Tracking-Tools wie Facebook Pixel oder Google Analytics laufen ohne korrekte Einwilligung. Kontaktformulare sind nicht verschlüsselt. Die Datenschutzerklärung ist eine veraltete Vorlage, die nicht zur Website passt.

Sandra bekam im März 2024 eine Abmahnung: Google Fonts-Verstoß plus fehlendes Cookie-Consent-Management. Die Anwaltskosten: 2.800 Euro. Damit hatte sie noch Glück. Bußgelder durch Datenschutzbehörden können bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen – je nachdem, was höher ist. Auch wenn solche Maximalstrafen selten verhängt werden: Die Gefahr ist real, und die Konsequenzen können existenzbedrohend sein.

Sicherheit: Der 1.200-Euro-Hack

Samstag morgen, 7:15 Uhr. Ein Kunde schreibt Sandra eine besorgte Nachricht: “Deine Website zeigt nur komische Zeichen und irgendwelche Spam-Links.” Sandra öffnet ihre Seite – und ihr wird schlecht. Die Diagnose ist schnell klar: gehackt. Irgendwer hat Malware injiziert. Kundendaten – zumindest E-Mail-Adressen aus dem Kontaktformular – sind potenziell kompromittiert.

Was folgt, ist eine Horror-Woche. Die Notfall-Bereinigung durch einen Sicherheitsexperten kostet 1.200 Euro. Ein Anwalt muss eingeschaltet werden, weil nach DSGVO eine Meldepflicht bei Datenpannen besteht – weitere 800 Euro. Der Server muss komplett neu aufgesetzt werden: 400 Euro. Der Reputationsschaden? Unbezahlbar. Kunden fragen sich, ob ihre Daten sicher sind. Vertrauen ist schwer aufzubauen, aber sehr leicht zerstört.

Wie konnte das passieren? Die WordPress-Installation war veraltet. Mehrere Plugins hatten bekannte Sicherheitslücken, weil sie seit Monaten nicht aktualisiert wurden. Der Billig-Anbieter hatte nach dem Launch keinerlei Wartung mehr übernommen – das war nicht im Preis inbegriffen. Sandra wusste nicht einmal, dass sie sich selbst um Updates kümmern sollte. Über 30.000 WordPress-Websites werden täglich gehackt – meist aus genau diesem Grund.

Mobile: Die 70 Prozent unsichtbare Seite

Heute erfolgen über 70 Prozent aller Web-Zugriffe über mobile Geräte – Tendenz weiter steigend. Trotzdem sind viele Template-basierte Websites auf Smartphones und Tablets kaputt oder zumindest stark eingeschränkt nutzbar. Die Navigation funktioniert nicht richtig. Bilder sind abgeschnitten oder viel zu groß. Texte sind unleserlich klein. Buttons lassen sich nicht antippen, weil sie zu dicht beieinander liegen.

Auf Sandras Website war die mobile Bounce-Rate – also der Prozentsatz der Nutzer, die sofort wieder abspringen – bei 82 Prozent. Das bedeutet: Vier von fünf mobilen Besuchern sahen eine kaputte Seite, dachten “unprofessionell” und klickten weg. Da fast drei Viertel ihres Traffics mobil waren, verlor sie effektiv mehr als die Hälfte aller potenziellen Kunden, bevor sie überhaupt eine Chance hatte zu überzeugen.

Barrierefreiheit: Rechtliche Zeitbombe ab Juni 2025

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass deine Website auch von Menschen mit Behinderungen genutzt werden kann – Menschen mit Sehbehinderungen, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Besonderheiten. Das ist nicht nur eine Frage der Ethik und Inklusion, sondern zunehmend auch gesetzliche Pflicht.

Der European Accessibility Act (EAA), in Deutschland umgesetzt durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), macht barrierefreie Websites ab dem 28. Juni 2025 für viele Unternehmen zur Pflicht. Wer bis dahin nicht konform ist, riskiert Abmahnungen, Bußgelder und Klagen.

Billig-Websites erfüllen diese Anforderungen fast nie. Die typischen Probleme: Farbkontraste zwischen Text und Hintergrund sind zu schwach. Bilder haben keine Alternativtexte, sodass Screenreader-Nutzer nicht wissen, was da zu sehen ist. Die Website lässt sich nicht vollständig mit der Tastatur bedienen – ein No-Go für viele Menschen mit motorischen Einschränkungen. Die Überschriftenstruktur ist chaotisch und erschwert die Navigation mit Hilfstechnologien.

Die Konsequenz: Du schließt nicht nur etwa 15 Prozent der Bevölkerung – Menschen mit irgendeiner Form von Behinderung – als potenzielle Kunden aus. Du riskierst ab Juni 2025 auch konkrete rechtliche Probleme. Und selbst wenn du nicht direkt betroffen bist: Eine barrierefreie Website ist für alle einfacher zu nutzen, nicht nur für Menschen mit Behinderungen.

Das unvermeidliche Finale: Der komplette Neubau

Nach acht Monaten Kampf mit Hacks, Abmahnungen, nicht vorhandener Google-Sichtbarkeit und frustrierten Kunden stand für Sandra fest: Die Website ist nicht mehr zu retten. Jedes weitere Pflaster wäre rausgeworfenes Geld. Ein professioneller Neubau musste her.

Die Kosten dafür: 3.500 Euro. Zusammen mit allen anderen Ausgaben ergab sich folgende Rechnung:

  • 450 Euro: Initiale “Billig”-Website
  • 2.800 Euro: DSGVO-Abmahnung (Google Fonts)
  • 1.200 Euro: Hack-Bereinigung
  • 800 Euro: Anwalt (DSGVO-Meldepflicht)
  • 3.500 Euro: Professioneller Neubau

Gesamt: 8.750 Euro

Dazu kommen noch die Kosten, die sich nicht in Euro ausdrücken lassen: Neun Monate verschwendete Zeit. Verlorene Aufträge – Sandra kann mindestens drei nachweisen, das sind über 7.000 Euro entgangener Umsatz. Schlaflose Nächte voller Sorgen. Reputationsschaden bei Kunden. Und die permanente Unsicherheit, was als Nächstes schiefgehen würde.

Hätte Sandra von Anfang an 2.500 Euro in eine professionelle Lösung investiert, hätte sie über 6.000 Euro gespart. Und neun Monate ihres Lebens.

Was eine professionelle Website wirklich ausmacht

Eine professionell entwickelte Website ist kein hübsches Design-Produkt, das man mal eben zusammenklickt. Sie ist ein strategisches Werkzeug für dein Business, das auf einem soliden technischen und konzeptionellen Fundament steht. Der Unterschied liegt nicht nur im Endergebnis, sondern im gesamten Prozess – von der ersten Idee bis zur langfristigen Betreuung.

Lass uns das konkret machen. Hier ist eine direkte Gegenüberstellung:

Aspekt500-Euro-TemplateProfessionelle Website
Ladezeit3–5 Sekunden (oft länger)Unter 1 Sekunde
DSGVO-KonformitätMeist nicht gegebenVon Anfang an integriert
Google-RankingSeite 3 oder schlechterTop 10 möglich
BarrierefreiheitNicht vorhandenWCAG 2.1 AA Standard
Mobile OptimierungHalbherzig, oft kaputtPerfekt auf allen Geräten
SicherheitDein ProblemProaktive Updates und Monitoring
WartungMusst du selbst machenProfi kümmert sich
Support bei ProblemenCommunity-Forum oder Ticket-SystemFester Ansprechpartner
SkalierbarkeitSchwierig bis unmöglichVon Grund auf eingeplant
Code-QualitätAufgebläht, unsauberClean, semantisch, wartbar

Diese Unterschiede sind kein Zufall. Sie sind das Ergebnis eines durchdachten Entwicklungsprozesses, bei dem jede Phase einen klaren Zweck erfüllt.

Strategie: Bevor ein Pixel gesetzt wird

Eine professionelle Website beginnt nicht mit der Auswahl eines Designs. Sie beginnt mit Zuhören und Verstehen. In einem ausführlichen Gespräch – oft als Strategie-Call oder Workshop – geht es darum, dein Geschäftsmodell, deine Zielgruppe, deine Alleinstellungsmerkmale und deine Wettbewerbssituation zu analysieren.

Wer sind deine Kunden? Was brauchen sie wirklich? Welche Fragen stellen sie sich, bevor sie bei dir kaufen? Wo liegen deine Stärken im Vergleich zur Konkurrenz? Was macht dich einzigartig?

Gemeinsam definieren wir klare, messbare Ziele für deine Website: Soll sie Leads generieren? Direkt Verkäufe ankurbeln? Deine Marke stärken? Umfassend informieren? Diese strategische Grundlage ist das Fundament für alle weiteren Entscheidungen. Sie stellt sicher, dass deine Website zu einem zielgerichteten Werkzeug wird, das exakt auf deine unternehmerischen Ziele einzahlt.

Design: Maßgeschneidert für Marke und Nutzer

Auf Basis der Strategie entstehen Konzept und Design. Hier geht es um mehr als Ästhetik. Eine klare Informationsarchitektur sorgt dafür, dass Besucher sofort wissen, wo sie sind und wohin sie müssen. Intuitive Nutzerführung – User Experience, kurz UX – macht die Interaktion mit der Website zum Kinderspiel. Ein ansprechendes, markengerechtes Erscheinungsbild – User Interface, UI – schafft Vertrauen und Wiedererkennung.

Das Ergebnis ist ein komplett maßgeschneidertes Design, das von Grund auf für dich konzipiert wurde. Kein Template, das auch hundert andere nutzen. Keine Kompromisse, weil das Design eigentlich für einen anderen Zweck gedacht war. Stattdessen eine individuelle Lösung, die deine Markenidentität authentisch widerspiegelt und deine Besucher optimal anspricht.

Wichtig ist auch, dass Aspekte der digitalen Barrierefreiheit von Anfang an ins Designkonzept einfließen. Ausreichende Farbkontraste, gut lesbare Schriftarten, klare visuelle Hierarchien – all das kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute, sondern macht die Website für alle angenehmer nutzbar.

Entwicklung: Fundament für Qualität und Wartbarkeit

Das Herzstück jeder professionellen Website ist eine saubere, qualitativ hochwertige technische Umsetzung. Das bedeutet konkret:

Sauberer Code: Die Website wird nach aktuellen Webstandards entwickelt. Der HTML-Code ist semantisch korrekt – das heißt, Überschriften sind echte Überschriften, Listen sind Listen, und die Struktur ergibt logisch Sinn. Das ist nicht nur wichtig für Suchmaschinen und Barrierefreiheit, sondern auch für die langfristige Wartbarkeit.

Performance von Anfang an: Bilder werden für verschiedene Bildschirmgrößen optimiert und im richtigen Format ausgeliefert. Code wird minimiert. Caching-Strategien werden bedacht implementiert. Das Ergebnis: Deine Website lädt schnell – nicht nur auf dem neuesten iPhone, sondern auch auf älteren Android-Geräten mit langsamer Internetverbindung.

Durchdachte Technologieauswahl: Nicht jedes Projekt braucht WordPress. Nicht jedes Projekt braucht ein riesiges Framework. Die Auswahl des richtigen Content-Management-Systems und der passenden Tools richtet sich nach deinen tatsächlichen Anforderungen – nicht danach, was gerade hip ist oder was am schnellsten geht.

Skalierbarkeit im Fokus: Die Website basiert auf einer durchdachten technischen Architektur, die es erlaubt, sie später einfach zu erweitern. Neue Dienstleistungsbereiche? Ein Blog? Mehrsprachigkeit? Ein Kundenstimmen-Archiv? All das lässt sich problemlos ergänzen, ohne dass die ganze Struktur umgeworfen werden muss.

Hohe Wartbarkeit: Eine saubere Code-Struktur und der Einsatz flexibler Techniken vereinfachen die spätere Pflege, Fehlerbehebung und Weiterentwicklung erheblich. Das spart langfristig Zeit und Geld – sowohl für dich als auch für jeden Entwickler, der später an der Website arbeitet.

Sicherheit als Standard: Von sicheren Entwicklungspraktiken über die Absicherung des Servers bis zur regelmäßigen Aktualisierung aller Komponenten – Sicherheit ist kein nachträglicher Gedanke, sondern integraler Bestandteil der Entwicklung.

SEO: Sichtbarkeit von Tag eins

Was viele vergessen: SEO beginnt nicht nach dem Launch, sondern schon während der Entwicklung. Eine professionell entwickelte Website bringt die Grundlagen für gute Google-Rankings bereits mit:

On-Page-SEO: Die Überschriftenstruktur ist logisch aufgebaut. Meta-Tags – Titel und Beschreibungen, die in den Google-Suchergebnissen erscheinen – sind optimiert. Bilder haben aussagekräftige Alternativtexte. Die interne Verlinkung ist durchdacht. All das basiert auf einer initialen Keyword-Recherche, die zeigt, wonach deine Zielgruppe tatsächlich sucht.

Performance-SEO: Google bevorzugt schnelle Websites. Da deine professionell entwickelte Website von Anfang an auf Performance optimiert ist, hast du hier einen klaren Vorteil gegenüber der trägen Template-Konkurrenz.

Technisches SEO: Sauberer, semantischer Code macht es Suchmaschinen leicht, deine Inhalte zu verstehen. Strukturierte Daten helfen Google, wichtige Informationen hervorzuheben. Eine logische URL-Struktur und eine saubere Sitemap runden das Bild ab.

Das Ergebnis: Deine Website ist vom ersten Tag an sichtbar – nicht auf Seite 7, sondern mit realistischen Chancen auf gute Rankings für deine wichtigsten Suchbegriffe.

Rechtssicherheit: DSGVO und Barrierefreiheit als Standard

Im Gegensatz zur oft laxen Handhabung bei Billig-Angeboten werden die Anforderungen der DSGVO und anderer rechtlicher Rahmenbedingungen von Anfang an berücksichtigt. Das betrifft den Umgang mit Kontaktformularen, Cookie-Consent-Lösungen, die Einbindung externer Dienste und die korrekte Ausgestaltung von Impressum und Datenschutzerklärung.

Google Fonts? Werden lokal gehostet, nicht von US-Servern geladen. Tracking-Tools? Laufen nur mit expliziter Nutzer-Einwilligung. Kontaktformulare? Sind verschlüsselt und DSGVO-konform konfiguriert. Das Ziel ist, dir eine möglichst rechtssichere Basis zu schaffen und das Vertrauen deiner Nutzer zu stärken.

Auch die Anforderungen an digitale Barrierefreiheit werden von Anfang an integriert. Das betrifft nicht nur die Vermeidung rechtlicher Risiken ab Juni 2025, sondern auch die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum.

Testing: Bevor die Welt es sieht

Bevor deine Website live geht, durchläuft sie einen intensiven Testprozess. Dazu gehören Tests auf verschiedenen Geräten – Desktop, Tablet, Smartphone – und in unterschiedlichen Browsern: Chrome, Firefox, Safari, Edge. Alle Funktionen werden überprüft: Formulare, Links, interaktive Elemente. Usability-Checks stellen sicher, dass alles intuitiv funktioniert. Performance- und Sicherheitsprüfungen runden den Prozess ab.

Das Ziel: Deine Website hinterlässt von Anfang an einen fehlerfreien, professionellen Eindruck. Keine kaputten Links, keine Darstellungsfehler, keine Überraschungen.

Übergabe und Weiterbetreuung: Du arbeitest, ich kümmere mich um die Technik

Nach dem erfolgreichen Launch erfolgt eine klare und transparente Übergabe. Du bekommst alle Zugänge, alle Informationen. Wenn du möchtest, erkläre ich dir, wie du kleinere Änderungen selbst vornehmen kannst. Aber mein vorrangiges Ziel ist es, dass du dich nach dem Projektstart voll und ganz auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst – in dem Wissen, dass deine Website professionell erstellt wurde und zuverlässig für dich arbeitet.

Für alle technischen Belange, Sicherheitsupdates oder zukünftige Weiterentwicklungen stehe ich dir als fester Ansprechpartner zur Seite. So bleibt deine Website stets aktuell, sicher und leistungsfähig, ohne dass du dich selbst in technische Details einarbeiten musst.

“Kevin versteht es perfekt, Visionen in digitale Realität umzusetzen. Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung war jeder Schritt professionell und durchdacht. Meine neue Website übertrifft alle Erwartungen.” – Justin Brindöpke

Was kostet eine professionelle Website wirklich?

Die ehrliche Antwort lautet: Es kommt darauf an. Aber lass mich dir eine grobe Orientierung geben, damit du einschätzen kannst, womit du rechnen musst:

Projekt-TypInvestitionFür wen geeignet?
Landing Pageab 1.500 EuroProdukt-Launch, Lead-Generierung, fokussierte Kampagne
Business-Website2.500–5.000 EuroDienstleister, lokale Unternehmen, Handwerksbetriebe
Online-Shopab 4.500 EuroE-Commerce-Einstieg mit überschaubarem Sortiment
Komplexe Plattformauf AnfrageIndividuelle Anforderungen, Schnittstellen, Spezialfunktionen

In allen Projekten inkludiert sind: Strategie-Phase, individuelles Design, DSGVO-konforme Umsetzung, Barrierefreiheit nach WCAG 2.1 AA, SEO-Grundlagen, Performance-Optimierung, umfassendes Testing und 30 Tage Support nach Launch.

Optional buchbar: Wartungs-Paket (ab 99 Euro monatlich), laufende SEO-Betreuung, Content-Erstellung, Hosting-Management.

Diese Preise spiegeln den umfassenden Prozess, die Expertise und die Sorgfalt wider, die in jeden Schritt fließen. Das Ergebnis ist nicht nur eine “hübsche Hülle”, sondern ein strategisches Werkzeug, das auf deine Ziele einzahlt, deine Marke stärkt und echten Mehrwert bietet.

“Nach mehreren Erfahrungen mit anderen Webdesign-Firmen bin ich von Kevin beeindruckt. Sein Service war schnell, kompetent und er stand bei allen Fragen sofort zur Verfügung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend.” – Christo Mpampalitsas

Deine Entscheidung: Billig kaufen oder richtig investieren?

Stell dir zwei Szenarien vor:

Szenario A: Die 500-Euro-Versuchung

Jahr 1:

  • 450 Euro für die Website
  • 2.800 Euro DSGVO-Abmahnung
  • 1.200 Euro Hack-Bereinigung
  • 800 Euro monatlich Google Ads (9.600 Euro im Jahr), weil die organische Sichtbarkeit fehlt
  • 3.500 Euro für den unvermeidlichen Neubau

Gesamt: 17.550 Euro

Dazu kommen: Stress, schlaflose Nächte, Reputationsschaden, verlorene Kunden, entgangene Aufträge.

Szenario B: Die professionelle Investition

Jahr 1:

  • 3.500 Euro für die professionelle Website
  • 1.188 Euro für Wartung (99 Euro monatlich)
  • 0 Euro Google Ads, weil organisches Ranking funktioniert

Gesamt: 4.688 Euro

Dazu kommen: Seelenfrieden, funktionierende Lead-Generierung, professioneller Auftritt, Zeit für dein Kerngeschäft.

Die Frage ist nicht: “Kann ich mir eine professionelle Website leisten?” Die Frage ist: “Kann ich mir eine Billig-Website leisten?”

“Mit Kevin als Partner kann ich besser schlafen. Seine technische Kompetenz und die Zuverlässigkeit sorgen dafür, dass meine Websites nicht nur online, sondern auch sicher bleiben.” – Cameron Adair

Wie wir zusammenarbeiten

Wenn du dich für eine professionelle Website entscheidest, läuft der Prozess typischerweise in drei Schritten ab:

Schritt 1: Kostenloses Erstgespräch (30 Minuten)

Wir besprechen deine Ziele und Herausforderungen. Ich gebe dir eine erste Einschätzung, was du wirklich brauchst – ohne Verkaufsdruck. Du bekommst eine grobe Zeit- und Budget-Einordnung, damit du weißt, womit du rechnen musst.

Jetzt Erstgespräch buchen

Schritt 2: Website-Analyse (für bestehende Sites)

Falls du bereits eine Website hast, kann ich diese kostenlos analysieren: Performance-Check, DSGVO-Schnell-Analyse, SEO-Basis-Check. Du bekommst konkrete Handlungsempfehlungen – egal, ob wir danach zusammenarbeiten oder nicht. Ergebnis in 48 Stunden, keine Verpflichtung.

Kostenlose Analyse anfordern

Schritt 3: Angebot und Projektstart

Nach dem Erstgespräch erhältst du ein detailliertes, transparentes Angebot. Optional können wir einen Strategie-Workshop (2–3 Stunden) durchführen, um deine Anforderungen noch genauer zu verstehen. Danach bekommst du einen klaren Projektplan mit Meilensteinen. Du entscheidest in Ruhe, ohne Druck.

“Die Neugestaltung meiner Website durch Kevin war eine exzellente Investition. Seine professionelle Herangehensweise und die optimierte Performance haben direkt zu neuen Geschäftsmöglichkeiten geführt.” – Carrie Adair

Häufige Fragen

“Ich habe schon eine Website. Kann ich die retten?”

Manchmal ja, oft nur bedingt. Ich schaue mir an, was da ist. Wenn das Fundament – Code, Struktur – taugt, können wir optimieren. Wenn es eine Template-Katastrophe ist, ist ein Neubau oft günstiger als endlose Reparaturen. Lass mich einen kostenlosen Blick darauf werfen, dann wissen wir mehr.

“Warum nicht einfach Wix, Squarespace oder WordPress selbst?”

Baukasten-Tools sind eine Option – wenn du Zeit, Geduld und technisches Verständnis hast. Aber: SEO ist bei proprietären Systemen oft begrenzt. Design-Freiheit ist eingeschränkt. Performance leidet unter dem Ballast. Support bedeutet Community-Forum. Und du bist selbst verantwortlich für DSGVO, Updates, Sicherheit. Die meisten meiner Kunden haben es selbst versucht und sind nach Monaten frustriert zu mir gekommen.

“Was ist, wenn ich später neue Funktionen brauche?”

Genau dafür wird skalierbar gebaut. Ich habe schon Blogs hinzugefügt, Mehrsprachigkeit ergänzt, Mitgliederbereiche integriert, Shop-Funktionen erweitert. Das Fundament ist so angelegt, dass Erweiterungen möglich sind – ohne alles neu machen zu müssen.

“Wie lange dauert so ein Projekt?”

Landing Page: 2–3 Wochen. Business-Website: 4–6 Wochen. Online-Shop: 6–10 Wochen. Das hängt ab von der Komplexität, deinem Input (Texte, Bilder, Feedback-Geschwindigkeit) und eventuellen Sonderfunktionen. Notfall-Projekte sind nach Absprache möglich.

“Gibt es eine Geld-zurück-Garantie?”

Nein. Aber: Du zahlst in Meilenstein-Schritten. Nicht zufrieden? Wir stoppen. Du hast transparente Kommunikation und weißt immer, wo wir stehen. Über 50 zufriedene Kunden sprechen für sich. Mein Ziel ist, dass du der nächste bist. Falls wirklich mal etwas schiefgeht: Wir finden eine Lösung.

“Seit Jahren liefert Kevin bei jedem Projekt überzeugende Ergebnisse. Seine technische Expertise und die Liebe zum Detail spiegeln sich in jeder Entwicklung wider. Bei Herausforderungen findet er stets die passende Lösung.” – Varadraj Godbole

Fazit: Investiere in eine Website, die funktioniert

Die Entscheidung für eine Website und die damit verbundenen Kosten kann überwältigend wirken. Besonders, wenn die Preisunterschiede so groß sind. Aber wie wir gesehen haben, ist der anfänglich günstige Preis einer “Schnäppchen-Website” oft nur die Spitze des Eisbergs.

Die versteckten Kosten – durch mangelnde Performance, Sicherheitsprobleme, DSGVO-Risiken, schlechte Sichtbarkeit bei Google und die Notwendigkeit teurer Reparaturen oder eines kompletten Neubaus – können die ursprüngliche “Ersparnis” schnell zunichtemachen. Dazu kommt der Frust, die verschwendete Zeit, der Reputationsschaden. Der Spruch “Wer billig kauft, kauft zweimal” trifft hier voll ins Schwarze.

Eine professionell geplante und umgesetzte Website hingegen ist mehr als nur eine Online-Visitenkarte. Sie ist eine strategische Investition in die Zukunft deines Unternehmens. Sie wird von Grund auf mit Blick auf deine Ziele, deine Zielgruppe und auf nachhaltige Qualität entwickelt. Skalierbarkeit, Wartbarkeit, Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit sind keine optionalen Extras, sondern feste Bestandteile des Prozesses.

Das Ergebnis: Eine Online-Präsenz, die nicht nur professionell aussieht, sondern messbare Ergebnisse liefert, Vertrauen schafft und mit deinem Unternehmen wächst.

Die Entscheidung liegt bei dir. Möchtest du kurzfristig Geld sparen und dafür langfristige Risiken und potenziell höhere Folgekosten in Kauf nehmen? Oder bist du bereit, in eine solide, durchdachte Lösung zu investieren, die dein Unternehmen wirklich voranbringt?

Wenn du eine Website möchtest, die eine echte Bereicherung für dein Business ist – eine, die auf einem Fundament aus Strategie und Qualität steht – dann sollten wir sprechen.

Kontaktiere mich jetzt für ein unverbindliches Erstgespräch.

Ich freue mich darauf, deine Ideen zu hören und gemeinsam mit dir ein Webprojekt zu realisieren, das nicht nur heute funktioniert, sondern auch morgen noch Bestand hat.


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