Website-Wartung: Warum 'läuft doch' die teuerste Ausrede ist

Website-Wartung - Investition statt Notfall-Reparatur
Kevin Kevin 18 Min. Lesezeit
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Montag, 8:47 Uhr: Als “läuft doch” plötzlich 3.200 Euro kostete

Thomas betreibt einen erfolgreichen Online-Shop für handgemachte Möbel. Sein Geschäft läuft gut – 15 bis 20 Bestellungen pro Woche, Tendenz steigend. Seine WordPress-Website? “Läuft doch.” Letzte Updates? Vor acht Monaten, irgendwann. Backups? “Macht der Hoster automatisch, oder?” Wartung? “Wozu? Funktioniert doch alles.”

Montag, 8:47 Uhr. Thomas öffnet seine Website. Weißer Bildschirm. Nichts. Er lädt neu. Immer noch nichts. Sein Herz beginnt zu rasen. Er ruft seinen Hoster an. Die Diagnose kommt schnell: Die Website wurde gehackt. Malware injiziert. Kundendaten potenziell kompromittiert. Der automatische Backup? Funktionierte seit drei Monaten nicht mehr – ein Fehler, den niemand bemerkt hatte.

Was folgt, ist eine Horror-Woche. Ein Sicherheitsexperte muss her – Notfall, also teuer: 1.800 Euro für die Bereinigung. Ein Anwalt, weil nach DSGVO eine Meldepflicht bei Datenpannen besteht: 800 Euro. Der Server muss komplett neu aufgesetzt werden: 600 Euro. Die Website ist vier Tage offline. Vier Tage ohne Bestellungen. Geschätzter Umsatzverlust: 2.400 Euro. Reputationsschaden bei Kunden, die auf eine kaputte Seite gestoßen sind: unbezahlbar.

Gesamtschaden: über 5.600 Euro. Und neun Monate Stress, Schlaflosigkeit und die permanente Angst, dass es wieder passiert.

Thomas’ Geschichte ist kein Einzelfall. Ich höre sie in Variationen immer wieder. Die Details ändern sich – mal ist es ein veraltetes Plugin, mal ein kaputter Server, mal ein Update, das schiefgeht – aber das Muster ist immer dasselbe: “Läuft doch” ist keine Wartungsstrategie. Es ist Russisches Roulette mit deinem Business.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum regelmäßige Website-Wartung keine optionale Ausgabe, sondern eine grundlegende Notwendigkeit ist. Du erfährst, was professionelle Wartung wirklich umfasst, warum sie dich langfristig Geld spart und wie du sicherstellst, dass deine Website nicht unbemerkt zur Zeitbombe wird.

Warum “läuft doch” eine gefährliche Illusion ist

Eine Website ist keine Broschüre, die du einmal drucken lässt und dann jahrelang nutzt. Sie ist ein dynamisches System – Software, die auf einem Server läuft, mit anderen Systemen interagiert und ständigen Veränderungen ausgesetzt ist. Und wie jedes System braucht sie regelmäßige Pflege.

Das Problem: Wenn deine Website heute funktioniert, sieht es so aus, als wäre alles in Ordnung. Du siehst nicht, dass im Hintergrund veraltete Software läuft. Du merkst nicht, dass dein letztes Backup seit Wochen fehlschlägt. Du bemerkst nicht, dass eine bekannte Sicherheitslücke in einem deiner Plugins seit Monaten darauf wartet, ausgenutzt zu werden.

Bis es zu spät ist.

Das stille Risiko: Sicherheitslücken

Über 30.000 WordPress-Websites werden täglich gehackt. Die häufigste Ursache? Veraltete Software. Ein veraltetes WordPress-Core, ein nicht aktualisiertes Plugin, ein Theme mit bekannten Schwachstellen – all das sind offene Türen für Angreifer.

Die Sache ist: Sicherheitslücken werden ständig entdeckt. Entwickler veröffentlichen Updates, um diese Lücken zu schließen. Wenn du diese Updates nicht installierst, bleibt deine Website verwundbar. Und Hacker wissen das. Es gibt automatisierte Tools, die das Internet nach Websites mit bekannten Schwachstellen durchsuchen. Deine Website ist kein individuelles Ziel – sie ist Teil einer riesigen automatisierten Angriffswelle.

Die Konsequenzen eines Hacks sind verheerend. Malware wird injiziert. Spam-Links werden eingefügt. Im schlimmsten Fall werden Kundendaten gestohlen. Die DSGVO verpflichtet dich, solche Vorfälle zu melden – und die Strafen für Datenpannen können existenzbedrohend sein. Ganz zu schweigen vom Reputationsschaden.

Die unsichtbare Gefahr: Fehlende Backups

Backups sind deine Versicherung. Wenn etwas schiefgeht – ein Hack, ein Serverfehler, ein Update, das die Website zerschießt – kannst du die Seite wiederherstellen. Ohne Backup bist du aufgeschmissen.

Viele denken: “Mein Hoster macht doch Backups.” Das stimmt oft – aber nicht immer. Und selbst wenn der Hoster Backups macht, heißt das nicht, dass sie funktionieren. Backups können fehlschlagen. Sie können unvollständig sein. Sie können zu alt sein, um nützlich zu sein.

Thomas dachte auch, sein Hoster würde das regeln. Aber als es darauf ankam, stellte sich heraus: Das automatische Backup war seit drei Monaten kaputt – und niemand hatte es bemerkt. Als die Website gehackt wurde, gab es nichts wiederherzustellen. Alles musste von Grund auf neu aufgebaut werden.

Die schleichende Verschlechterung: Performance

Websites werden mit der Zeit langsamer. Datenbanken sammeln Müll an. Plugins werden aufgebläht. Caches funktionieren nicht mehr richtig. Bilder werden nicht mehr optimal ausgeliefert. Jedes dieser Probleme für sich ist klein – aber zusammen können sie deine Ladezeit von zwei auf fünf Sekunden erhöhen.

Und das kostet dich Geld. Google bestraft langsame Websites mit schlechteren Rankings. Nutzer springen ab, wenn eine Seite zu lange lädt. Laut einer Google-Studie verlierst du 53 Prozent der mobilen Besucher, wenn deine Seite länger als drei Sekunden braucht. Jede Sekunde zusätzlicher Ladezeit senkt die Conversion-Rate um etwa sieben Prozent.

Du merkst diese Verschlechterung oft nicht, weil sie schleichend passiert. Aber deine Kunden merken es – und sie gehen zur Konkurrenz.

Die tickende Zeitbombe: Kompatibilität

Die digitale Welt entwickelt sich weiter. PHP-Versionen werden aktualisiert. Browser ändern ihre Standards. Hosting-Umgebungen werden modernisiert. Wenn deine Website nicht mitwächst, wird sie irgendwann inkompatibel.

Vielleicht läuft deine Website noch auf PHP 7.4 – eine Version, die seit November 2022 keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Vielleicht nutzt du Plugins, die nicht mehr mit der neuesten WordPress-Version kompatibel sind. Vielleicht basiert dein Theme auf veralteten Standards, die moderne Browser nicht mehr richtig unterstützen.

Das Ergebnis: Irgendwann geht etwas kaputt. Nicht weil du etwas geändert hast, sondern weil sich die Umgebung geändert hat. Und dann stehst du vor der Wahl: Notfall-Reparatur unter Zeitdruck – oder gleich ein kompletter Neubau, weil das alte System nicht mehr zu retten ist.

“Kevin und Contegus sind für uns unverzichtbar geworden. Die technische Expertise garantiert optimale Performance und Sicherheit unserer Website. Ein idealer Partner für professionelle technische Anforderungen.” – Amanda Powlesland

Was professionelle Website-Wartung wirklich umfasst

Wartung ist mehr als gelegentliches Klicken auf den Update-Button. Es ist ein systematischer Prozess, der sicherstellt, dass deine Website sicher, schnell und zuverlässig bleibt. Lass uns die einzelnen Bausteine durchgehen.

Regelmäßige Software-Updates – aber richtig

Das Herzstück jeder Wartung sind Updates. WordPress selbst, dein Theme, alle Plugins – all diese Komponenten erhalten regelmäßig Updates. Manche schließen Sicherheitslücken. Andere beheben Fehler. Wieder andere verbessern die Kompatibilität mit neuen Technologien.

Klingt einfach: Klick auf Update, fertig. Aber ganz so simpel ist es nicht.

Erstens: Updates können etwas kaputt machen. Ein Plugin-Update ist nicht kompatibel mit deinem Theme. Ein WordPress-Update bricht eine Custom-Funktion. Ein Theme-Update überschreibt Anpassungen. Professionelle Wartung bedeutet, Updates in einer Testumgebung zu prüfen, bevor sie auf der Live-Site installiert werden. Funktioniert alles noch? Sieht die Seite noch richtig aus? Nur wenn die Antwort ja ist, geht das Update live.

Zweitens: Nicht alle Updates sind gleich dringend. Ein kritisches Sicherheits-Update für WordPress sollte sofort installiert werden – innerhalb von Stunden, nicht Tagen. Ein kleines Feature-Update für ein nebensächliches Plugin kann warten. Professionelle Wartung bedeutet, Prioritäten zu setzen und schnell zu reagieren, wenn es darauf ankommt.

Drittens: Updates müssen dokumentiert werden. Was wurde wann aktualisiert? Gab es Probleme? Was wurde gelöst? Diese Dokumentation ist Gold wert, wenn später etwas schiefgeht und du verstehen musst, was sich geändert hat.

Zuverlässige Backups – und regelmäßige Tests

Backups sind deine letzte Verteidigungslinie. Aber ein Backup zu haben ist nicht genug – du musst wissen, dass es funktioniert.

Professionelle Wartung bedeutet:

Automatisierte, regelmäßige Backups. Nicht einmal im Monat, sondern täglich oder zumindest wöchentlich, je nachdem, wie oft sich deine Inhalte ändern. Datenbank und Dateien, vollständig.

Externe Speicherung. Backups auf demselben Server, auf dem deine Website läuft, sind nutzlos, wenn der Server ausfällt oder kompromittiert wird. Backups gehören auf einen separaten, sicheren Speicher – idealerweise an mehreren Orten.

Regelmäßige Tests. Ein Backup, das noch nie wiederhergestellt wurde, ist kein Backup – es ist Hoffnung. Professionelle Wartung beinhaltet regelmäßige Wiederherstellungs-Tests. Funktioniert das Backup? Ist es vollständig? Wie lange dauert die Wiederherstellung? Diese Fragen sollten beantwortet sein, bevor der Notfall eintritt.

Versionierung. Was ist, wenn du erst eine Woche später merkst, dass etwas kaputt ist? Du brauchst nicht nur das Backup von gestern, sondern auch die von vor einer Woche, einem Monat. Mehrere Wiederherstellungspunkte geben dir Flexibilität.

Sicherheits-Monitoring – Bedrohungen erkennen, bevor sie zuschlagen

Proaktive Sicherheit ist besser als reaktive Schadensbegrenzung. Das bedeutet:

Regelmäßige Malware-Scans. Automatisierte Tools durchsuchen deine Website nach bekannten Schadsoftware-Signaturen, verdächtigen Dateien und unautorisierten Änderungen.

Monitoring auf verdächtige Aktivitäten. Ungewöhnlich viele fehlgeschlagene Login-Versuche? Plötzlicher Traffic-Anstieg aus einem bestimmten Land? Dateien, die sich ohne dein Zutun ändern? All das sind Warnsignale.

Firewall und Härtung. Eine Web Application Firewall (WAF) blockiert viele Angriffe, bevor sie überhaupt deine Website erreichen. Sicherheits-Härtung – etwa durch Deaktivierung unnötiger Funktionen, Beschränkung von Login-Versuchen, Zwei-Faktor-Authentifizierung – macht es Angreifern schwerer.

Schwachstellen-Scans. Automatisierte Tools prüfen deine installierten Plugins und Themes gegen Datenbanken bekannter Sicherheitslücken. Taucht eine Schwachstelle auf, weißt du sofort, dass ein Update fällig ist.

Performance-Überwachung – Schnell bleiben, nicht langsam werden

Eine schnelle Website ist essenziell für Nutzerzufriedenheit und Google-Ranking. Wartung bedeutet, die Performance im Blick zu behalten.

Regelmäßige Ladezeit-Checks. Wie schnell lädt deine Startseite? Wie schnell deine wichtigsten Unterseiten? Tools wie GTmetrix, PageSpeed Insights oder Pingdom geben dir objektive Zahlen.

Datenbank-Optimierung. Über die Zeit sammelt die WordPress-Datenbank Müll an: Post-Revisionen, Spam-Kommentare, verwaiste Metadaten. Eine regelmäßige Bereinigung hält die Datenbank schlank und die Abfragen schnell.

Cache-Management. Caching ist eine der effektivsten Methoden, um Websites zu beschleunigen. Aber Caches müssen konfiguriert, überwacht und gelegentlich geleert werden, damit sie richtig funktionieren.

Bild-Optimierung. Neue Bilder, die du hochlädst, sollten automatisch komprimiert und im richtigen Format ausgeliefert werden. Professionelle Wartung stellt sicher, dass diese Automatisierung läuft.

Funktionsprüfungen – Sicherstellen, dass alles funktioniert

Nach Updates, in regelmäßigen Abständen oder bei Verdacht auf Probleme sollten zentrale Funktionen getestet werden:

Formulare: Funktioniert das Kontaktformular? Kommen E-Mails an? Ist die DSGVO-Einwilligung korrekt implementiert?

E-Commerce: Kann man Produkte in den Warenkorb legen? Funktioniert der Checkout? Werden Zahlungen korrekt verarbeitet?

Links: Gibt es kaputte Links auf der Seite? Tote interne Links schaden der SEO. Tote externe Links frustrieren Nutzer.

Login und Berechtigungen: Können sich Nutzer anmelden? Funktionieren Mitgliederbereiche? Sind die Berechtigungen korrekt gesetzt?

Diese Checks verhindern, dass kleine Fehler unbemerkt bleiben und zu großen Problemen werden.

“Mit Kevin als Partner kann ich besser schlafen. Seine technische Kompetenz und die Zuverlässigkeit sorgen dafür, dass meine Websites nicht nur online, sondern auch sicher bleiben.” – Cameron Adair

Warum “ich mach das selbst” oft teurer wird

Viele Unternehmer überlegen: Kann ich die Wartung nicht selbst übernehmen? Schließlich sind Updates doch nur ein Klick, oder?

Ja, technisch gesehen kannst du Updates selbst installieren. Du kannst auch lernen, Backups zu erstellen, Sicherheits-Scans durchzuführen und Performance zu optimieren. Die Frage ist: Solltest du?

Der Zeitfaktor: Was kostet deine Stunde?

Wartung ist zeitaufwendig. Updates prüfen und installieren: 30 Minuten bis eine Stunde pro Woche. Backups kontrollieren und testen: 30 Minuten im Monat. Sicherheits-Checks: Eine Stunde im Monat. Performance-Optimierung: Ein bis zwei Stunden im Quartal. Problemlösung bei Fehlern: Unvorhersehbar – kann Minuten sein, kann Stunden oder Tage sein.

Rechnen wir konservativ mit drei Stunden im Monat. Wenn deine Zeit 50 Euro pro Stunde wert ist (und für viele Unternehmer ist sie mehr wert), kostet dich die Selbstwartung 150 Euro im Monat – nur in deiner Zeit. Dazu kommt der Opportunity-Cost: Die drei Stunden könntest du für dein Kerngeschäft nutzen, für Verkauf, Marketing, Produktentwicklung.

Das Wissens-Problem: Du weißt nicht, was du nicht weißt

Wartung ist nicht nur Arbeit, sondern auch Expertise. Du musst verstehen, wie WordPress funktioniert. Du musst wissen, welche Updates sicher sind und welche Probleme verursachen könnten. Du musst erkennen, wenn etwas verdächtig aussieht. Du musst im Notfall schnell und richtig reagieren.

All das zu lernen kostet Zeit. Und selbst dann: Machst du das täglich, entwickelst du Routine. Machst du es gelegentlich, vergisst du die Details. Ein Profi, der Dutzende Websites wartet, sieht Muster, die dir entgehen. Er weiß, welches Plugin notorisch Probleme macht. Er erkennt die Symptome eines Hacks, bevor es offensichtlich ist.

Das Risiko: Wenn etwas schiefgeht

Du installierst ein Update. Die Website ist kaputt. Was nun? Du hast kein Backup. Oder du hast eins, aber weißt nicht genau, wie man es wiederherstellt. Oder die Wiederherstellung klappt nicht, weil das Backup unvollständig war.

Die Website ist offline. Jede Stunde kostet dich Geld – durch entgangene Verkäufe, frustrierte Kunden, beschädigtes Vertrauen. Du googlest verzweifelt nach Lösungen. Du probierst Sachen aus. Vielleicht machst du es schlimmer. Irgendwann gibst du auf und rufst einen Profi an – der jetzt im Notfall-Modus arbeitet und entsprechend teuer ist.

Thomas’ 5.600-Euro-Debakel hätte verhindert werden können, wenn regelmäßige Wartung stattgefunden hätte. Die Kosten für professionelle Wartung? 99 bis 150 Euro im Monat. In einem Jahr: 1.188 bis 1.800 Euro. Das ist ein Bruchteil dessen, was der Notfall ihn gekostet hat.

“Seit Jahren liefert Kevin bei jedem Projekt überzeugende Ergebnisse. Seine technische Expertise und die Liebe zum Detail spiegeln sich in jeder Entwicklung wider. Bei Herausforderungen findet er stets die passende Lösung.” – Varadraj Godbole

Was professionelle Wartung kostet – und was sie dir spart

Professionelle Website-Wartung ist eine Dienstleistung, die Geld kostet. Aber sie ist keine Ausgabe – sie ist eine Investition. Eine Investition in Sicherheit, Zuverlässigkeit und Seelenfrieden.

Was du erwarten kannst

Die Kosten für professionelle Wartung variieren je nach Umfang der Website und den gewünschten Services. Eine grobe Orientierung:

Basis-Wartung (kleine Websites): 99 bis 150 Euro pro Monat. Das umfasst typischerweise: regelmäßige Updates, automatisierte Backups, Sicherheits-Monitoring, grundlegende Funktionsprüfungen.

Standard-Wartung (Business-Websites, kleine Shops): 150 bis 300 Euro pro Monat. Zusätzlich zur Basis: Performance-Optimierung, detaillierte Sicherheits-Scans, erweiterte Funktionsprüfungen, monatliche Reports.

Premium-Wartung (komplexe Websites, große Shops, kritische Business-Anwendungen): 300 Euro und mehr pro Monat. Umfasst alles oben plus: Priorisierter Support, schnelle Reaktionszeiten, individuelle Anpassungen, umfassende Tests nach Updates.

Dazu kommen optionale Services wie Hosting-Management, Content-Pflege oder fortlaufende Weiterentwicklung – je nachdem, was du brauchst.

Was es dir spart

Rechnen wir das mal durch, am Beispiel von Thomas:

Ohne Wartung (Thomas’ Realität):

  • 0 Euro monatliche Wartung (scheinbare Ersparnis)
  • Hack-Bereinigung: 1.800 Euro
  • Anwaltskosten: 800 Euro
  • Server-Neuaufsetzen: 600 Euro
  • Umsatzverlust (4 Tage offline): 2.400 Euro
  • Gesamt: 5.600 Euro (einmalig, aber verheerend)

Mit Wartung (Alternative):

  • 150 Euro pro Monat (1.800 Euro im Jahr)
  • Hack: verhindert (Updates zeitnah eingespielt)
  • Backups: funktionieren (regelmäßig getestet)
  • Downtime: minimal (Probleme werden erkannt, bevor sie kritisch werden)
  • Gesamt: 1.800 Euro (im Jahr, aber planbar)

Selbst wenn du die Wartung über drei Jahre hinweg bezahlst (5.400 Euro), bist du günstiger dran als mit einem einzigen größeren Vorfall. Und das berücksichtigt noch nicht die vielen kleineren Probleme, die Wartung im Keim erstickt.

Der unbezahlbare Vorteil: Seelenfrieden

Zahlen sind das eine. Aber es gibt auch einen Wert, der sich nicht in Euro ausdrücken lässt: die Gewissheit, dass deine Website in guten Händen ist.

Du musst nicht mehr daran denken, wann das letzte Update war. Du musst nicht mehr hoffen, dass das Backup funktioniert. Du musst nicht mehr nachts wach liegen und dir Sorgen machen, ob deine Website morgen noch da ist. Du kannst dich voll auf dein Kerngeschäft konzentrieren, während ein Profi sich um die Technik kümmert.

Das ist Freiheit. Und die ist unbezahlbar.

“Die Neugestaltung meiner Website durch Kevin war eine exzellente Investition. Seine professionelle Herangehensweise und die optimierte Performance haben direkt zu neuen Geschäftsmöglichkeiten geführt.” – Carrie Adair

Wie ich dich unterstütze: Wartung nach Maß

Ich biete keine Einheits-Pakete an. Jede Website ist anders. Jedes Business hat andere Anforderungen. Mein Ansatz ist daher immer individuell.

Schritt 1: Bestandsaufnahme

Bevor wir überhaupt über Wartung sprechen, schaue ich mir an, wo du stehst. Wie alt ist deine WordPress-Installation? Welche Plugins und Themes nutzt du? Wann war das letzte Update? Funktionieren deine Backups? Gibt es offensichtliche Sicherheitsprobleme?

Du erhältst einen klaren Bericht: Das ist der Zustand. Das sind die Risiken. Das sollte zeitnah behoben werden.

Kostenlose Bestandsaufnahme anfragen

Schritt 2: Maßgeschneiderter Wartungsplan

Basierend auf der Bestandsaufnahme entwickeln wir einen Wartungsplan, der zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt. Eine kleine Business-Website braucht andere Betreuung als ein Online-Shop mit tausend Produkten. Eine statische Seite, die selten geändert wird, braucht weniger Aufmerksamkeit als eine News-Site mit täglichen Updates.

Du bekommst genau das, was du brauchst – nicht mehr, nicht weniger.

Schritt 3: Proaktive Betreuung

Nach dem Start der Wartung läuft alles im Hintergrund. Ich kümmere mich um Updates, Backups, Sicherheit, Performance. Du bekommst regelmäßige Reports – kurz, verständlich, ohne technischen Kauderwelsch – damit du weißt, was passiert.

Wenn etwas Ungewöhnliches auftaucht, erfährst du es sofort. Wenn ein kritisches Update fällig ist, wird es zeitnah eingespielt. Wenn ein Problem entsteht, kümmere ich mich darum, bevor du es überhaupt merkst.

Schritt 4: Fester Ansprechpartner

Du landest nicht in einem Support-Ticket-System. Du hast mich als festen Ansprechpartner. Eine Frage? Eine Änderung? Ein Problem? Du weißt, an wen du dich wendest. Klare, direkte Kommunikation. Schnelle Reaktionszeiten.

Das ist der Unterschied zwischen anonymem Service und echter Partnerschaft.

Wartung als Teil eines Ganzen

Wartung endet nicht bei Updates und Backups. Wenn deine Website wächst, wenn du neue Features brauchst, wenn sich dein Business verändert – ich bin da, um deine Website mitzuentwickeln. Wartung ist der Anfang, nicht das Ende unserer Zusammenarbeit.

Mein Ziel ist es, dass deine Website nicht nur heute funktioniert, sondern auch morgen, nächstes Jahr, in fünf Jahren. Langfristig. Zuverlässig. Ohne Überraschungen.

Fazit: Wartung ist keine Kostenfalle – Nicht-Wartung ist es

Website-Wartung mag auf den ersten Blick wie eine lästige Ausgabe wirken. Noch etwas, das Geld kostet. Noch ein Abo, das du bezahlen musst.

Aber wenn du genauer hinschaust, erkennst du: Wartung ist die beste Versicherung für dein Online-Business. Sie schützt dich vor den hohen Kosten eines Hacks, eines Datenverlusts, einer Downtime. Sie sorgt dafür, dass deine Website schnell, sicher und zuverlässig bleibt. Und sie gibt dir die Freiheit, dich auf das zu konzentrieren, was du am besten kannst: dein Business voranbringen.

“Läuft doch” ist keine Strategie. Es ist Russisches Roulette. Irgendwann geht der Schuss los – und dann wird es teuer, stressig und zeitraubend.

Die Frage ist nicht: “Kann ich mir Wartung leisten?” Die Frage ist: “Kann ich mir keine Wartung leisten?”

Thomas hat seine Lektion gelernt. Seine Website läuft jetzt unter professioneller Wartung. Seit zwei Jahren kein einziges Problem. Kein Hack, keine Downtime, kein Stress. Er schläft besser. Und sein Business wächst weiter – ohne dass er sich um die Technik Sorgen machen muss.

Bist du bereit, deine Website in gute Hände zu geben? Möchtest du sicherstellen, dass “läuft doch” nicht zur teuersten Ausrede deines Lebens wird?

Lass uns unverbindlich sprechen – und deine Website fit machen.

Ich freue mich darauf, von dir zu hören.


Häufige Fragen zur Website-Wartung

“Kann ich Wartung nicht einfach selbst machen?”

Technisch gesehen: ja. Praktisch: Es kostet dich Zeit, die du besser für dein Kerngeschäft nutzen könntest. Und wenn etwas schiefgeht, wird es teuer. Professionelle Wartung kostet 99 bis 300 Euro im Monat. Ein einziger größerer Vorfall kann dich das Zehnfache kosten – plus Stress und Umsatzverlust. Lass uns über einen individuellen Wartungsplan sprechen.

“Mein Hoster macht doch Backups – reicht das nicht?”

Viele Hoster bieten Backups an, aber: Funktionieren sie wirklich? Wurden sie jemals getestet? Sind sie aktuell genug? Sind sie vollständig? Hoster-Backups sind ein Anfang, aber keine Garantie. Professionelle Wartung bedeutet: Backups werden regelmäßig erstellt, extern gespeichert UND getestet. Du weißt, dass sie funktionieren – bevor du sie brauchst.

“Wie oft sollten Updates eingespielt werden?”

Das hängt von der Art des Updates ab. Kritische Sicherheitsupdates sollten sofort installiert werden – innerhalb von Stunden. Kleinere Feature-Updates können gebündelt werden, etwa wöchentlich oder monatlich. Wichtig ist: Updates sollten in einer Testumgebung geprüft werden, bevor sie live gehen. Genau das macht professionelle Wartung.

“Was passiert, wenn ein Update etwas kaputt macht?”

Genau deshalb gibt es Backups und Testumgebungen. Professionelle Wartung bedeutet: Vor jedem größeren Update wird ein Backup erstellt. Das Update wird in einer Testumgebung geprüft. Erst wenn alles funktioniert, geht es live. Sollte trotzdem etwas schiefgehen, kann die Website innerhalb von Minuten wiederhergestellt werden.

“Brauche ich wirklich jeden Monat Wartung? Meine Seite ändert sich doch kaum.”

Sicherheitslücken entstehen unabhängig davon, ob du deine Seite änderst oder nicht. Neue Schwachstellen werden ständig entdeckt. Updates werden ständig veröffentlicht. Auch eine statische Website braucht regelmäßige Pflege – sonst wird sie zur Zeitbombe. Wartung ist wie Zahnpflege: Nicht spektakulär, aber essenziell.

“Was ist, wenn ich mit der Wartung aufhöre?”

Du behältst volle Kontrolle über deine Website. Alle Zugänge, alle Daten – alles gehört dir. Wenn du die Wartung beendest, kannst du selbst weiterarbeiten oder zu einem anderen Dienstleister wechseln. Es gibt keine technischen Abhängigkeiten. Aber: Ohne Wartung steigt das Risiko von Hacks, Ausfällen und Performance-Problemen schnell wieder.

“Wie schnell reagierst du im Notfall?”

Bei kritischen Problemen – Hack, Downtime, Datenverlust – reagiere ich so schnell wie möglich, oft innerhalb von Stunden. Bei Wartungskunden habe ich Monitoring-Systeme laufen, die mich automatisch alarmieren, wenn etwas schiefgeht. Das Ziel: Probleme beheben, bevor du sie überhaupt bemerkst.

“Kann ich zwischen Wartungsplänen wechseln?”

Ja, absolut. Deine Website wächst, deine Anforderungen ändern sich – dein Wartungsplan sollte flexibel sein. Du kannst jederzeit upgraden, wenn du mehr brauchst, oder downgraden, wenn weniger reicht. Monatlich kündbar, keine langfristigen Verpflichtungen.

“Nach mehreren Erfahrungen mit anderen Webdesign-Firmen bin ich von Kevin beeindruckt. Sein Service war schnell, kompetent und er stand bei allen Fragen sofort zur Verfügung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend.” – Christo Mpampalitsas


Website-Wartung ist keine Garantie gegen alle Probleme – aber sie minimiert Risiken drastisch und stellt sicher, dass du im Ernstfall schnell handlungsfähig bist. Keine Website ist 100% sicher, aber eine gewartete Website ist exponentiell sicherer als eine vernachlässigte.

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